Energieeffizienz und Klimaschutz
Unsere Kernressource Holz ist nachwachsender Naturrohstoff, welcher die besten Voraussetzungen für eine ganzheitliche nachhaltige Wirtschaftsweise bietet. Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der ökologische Vorteile gegenüber anderen Materialien vor allem im Bauwesen hat. Bei der Herstellung technischer Rohstoffe werden stets fossile Energieträger eingesetzt. Holz dagegen wird ausschließlich mit Sonnenenergie produziert. Dabei entzieht es der Atmosphäre während des Wachstums das schädliche Treibhausgas Kohlendioxid (CO2), das als Kohlenstoff (C) in Holzprodukten über die gesamte Nutzungsdauer unschädlich gebunden bleibt.

Wenn der Wald einen Festmeter Holz „produziert“, entnimmt er der Luft rund eine Tonne CO2. Dabei werden 250 kg Kohlenstoff in Holz, Rinde, Zweigen, Blättern sowie in Wurzeln gebunden und 750 kg Sauerstoff freigesetzt. In Gebäuden, Möbeln und anderen langlebigen Holzprodukten bleibt der Kohlenstoff über viele Jahre gebunden. Durch ein Einfamilienhaus in Holzbauweise mit etwa 30 Kubikmetern Holz in der Konstruktion werden der Atmosphäre dauerhaft über 25 Tonnen CO2 entzogen, allein durch einen Dachstuhl aus Holz immerhin rund acht Tonnen CO2.
Ressourceneffizienz und Abfallmanagement
„Wo gehobelt wird fallen Späne“. Unsere Produktion erzeugt naturgemäß auch Abfall. Wir versuchen durch immer effizientere Prozesse und Investitionen in neue Maschinen diesen so gering wie möglich zu halten. Wir versuchen, soweit möglich, die „Abfälle“ wieder in unseren Produktionskreislauf zurückzuführen. So ist es uns möglich Holzreste aus dem Hausbau für unsere Zementspanplatte zu nutzen.

Verfügbarkeit von Rohstoffen
Ein Kernaspekt von nachhaltigem wirtschaften ist die langfristige Verfügbarkeit von Rohstoffen. Unsere wichtigsten Rohstoffe werden aus unmittelbarer Nähe unserer Werke bezogen. Es gibt ausreichend lokale Lieferanten, welche ein nachhaltiges Waldbewirtschaftungskonzept haben.
Vermeidung von Gefahrstoffen
TAMAK erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen auf nationalstaatlicher regionaler Ebene, hinsichtlich Vermeidung und Substitution von Gefahrstoffen. Die Einhaltung der Standards wird laufend überwacht und gegebenenfalls um erforderliche Maßnahmen ergänzt.